Hier finden Sie aktuelles aller Abteilungen der Feuerwehr Bergen aus dem Jahr 2017


November 2017

Motorrad Hohls unterstützt Jugendfeuerwehr Bergen

Vor kurzem erhielt die jüngste Abteilung der Ortsfeuerwehr Bergen eine großzügige, finanzielle Spende der Firma Motorrad Hohls. Die Jugendfeuerwehr aus Bergen war auch in diesem Jahr beim Tag der offenen Tür zugegen, und bot Rundfahrten und Stationen für die Kinder rund um das Firmengelände von Motorrad Hohls, an. Als Dankeschön hierfür, bekam die Jugendwehr eine Spende überreicht.

Von dem Geld sollen diverse Ausrüstungsgegenstände für die nächsten Zeltlager, neue T-Shirts, Namensschilder und Unterrichtsmaterialien für die theoretischen Übungsdienste beschafft werden.

© Text & Bild von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen)

 


Bäume für den Weihnachtsmarkt in Bergen gefällt

Auch in diesem Jahr unterstützen wir den Weihnachtsmarkt in Bergen. Am 18. November trafen sich einige Kameraden zum Weihnachtsbäume fällen. Nach Einweisung durch den zuständigen Forstwirt, fällten wir mit 2 Motorkettensägen, insgesamt ca. 190 Bäume unterschiedlicher Größe und Art. 2 Traktoren mit insgesamt 4 Anhängern transportierten die gefällten Bäume im Pendelverkehr nach Bergen.  Schon seit einigen Jahr wird der Weihnachtsmarkt auf dem Friedensplatz aufgebaut und mit vielen Tannen und Bäumen gemütlich geschmückt. Weihnachtsmarkt ist in diesem Jahr am 1. und 2. Advent.

 

© Text und Bilder Feuerwehr Bergen

 


Öffentliche Sitzung des Feuerschutzausschusses der Stadt Bergen

„Feuerwehrbedarfsplan und Ersatzbeschaffungen

bei der Stadtfeuerwehr Bergen"

 

Am 07.11.2017 fand im Feuerwehrgerätehaus in Nindorf, eine öffentliche Sitzung des Feuerschutzausschusses der Stadt Bergen unter der Leitung des Ausschussvorsitzenden Eckart Borges, statt.

 

Bei der Sitzung wurden mehrere Beschlussvorschläge durch den Ausschuss verabschiedet und erarbeitet.

 

Die Beschlussvorschläge im Einzelnen:


Für die Ortsfeuerwehren Eversen, Offen und Sülze sollen Wärmebildkameras beschafft werden.

 

Für die persönliche Schutzausrüstung für Feuerwehrangehörige müssen ca. 350 neue, normgerechte Feuerwehrhelme überplanmäßig durch die Stadt Bergen beschafft werden. Diese 350 zu tauschenden Helme entsprechen nicht mehr der aktuellen Norm.

 

Die Satzung über die Entschädigung der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen aus dem Jahr 2004, soll neu verfasst werden. Aufgrund neuer, ehrenamtlicher Funktionen im Stadtkommando und Erhebungen anderer Gemeindefeuerwehren im Landkreis Celle und deren Entschädigungen, scheint es notwendig zu sein, diese Satzung anzupassen.

 

Der vorliegende, erarbeitete Feuerwehrbedarfsplan für die Stadtfeuerwehr Bergen, soll im Rat der Stadt Bergen beschlossen werden. Die Umsetzung der Maßnahme Konzepte ist von der Verwaltung dementsprechend nach Genehmigung einzuleiten.

 

Unter anderem wurden an diesem Abend noch folgende, relevante Informationen im Bereich der Feuerwehren der Stadt Bergen mitgeteilt:

 

Die zwei baugleich, bestellten Tragkraftspritzenfahrzeuge mit Wasser (kurz: TSF-W) mit je eines Hilfeleistungssatzes für die Wehren aus Hassel und Becklingen, werden voraussichtlich im 3. Quartal 2018 ausgeliefert.

 

Für das Jahr 2018 ist es geplant, jeweils für die Ortsfeuerwehren Offen und Wohlde ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser zu beschaffen.

 

Bis zum 07.11.2017 wurden die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bergen zu 87 Einsätzen gerufen bei 122 Alarmierungen. Die 87 Einätze gliederten sich in 29 Brand- und 58 Technische Hilfeleistungseinsätzen.

 

 

© Text von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen)

 


Bergen auf Platz 1, Platz 2 und Platz 10 bei Offener Nachleistungsmarsch

 Am Abend des 3. November hatte die Feuerwehr Offen zum Nachtleistungsmarsch geladen. Nach 6 Jahren Pause waren wieder zahlreiche Feuerwehren von Ortsbrandmeister Klaus Helmchen eingeladen. Aus Bergen stellen wir in diesem Jahr 3 Gruppen. Insgesamt nahmen 28 Gruppen aus Feuerwehr und anderen Vereinen an dieser Veranstaltung teil. Eintreffen der Gruppen war bereits zwischen 18:00 und 18:30 Uhr. Start war das Feuerwehrhaus Offen. Von hier aus  ging es rund 10 km über Wald- und Wiesenwege, zurück zum Feuerwehr Haus. Unterwegs mussten 10 Stationen bewältigt werden. Unter anderem stand Schiffe versenken, Montagsmaler und "Wo liegt was" auf dem Stationszettel. Für die Durchführung der Spiele und leibliche Wohl sorgte die Feuerwehr Offen, gemeinsam mit Mitgliedern der Altersabteilung und Jugendfeuerwehr. 

Gegen 2 Uhr startete Ortsbrandmeister Klaus Helmchen mit der Siegerehrung. Die Gruppe Bergen 1, unter Mathias Ebel, belegte den 10. Platz. Mit Tim Nijs als Gruppenführer, erreichte die Gruppe Bergen 2 den 2. Platz. Mit nochmal 30 Punkten mehr als der 2. Platz, errang Bergen 3, unter Dominik Sander, den 1. Platz. Unser Dank geht an die Ortsfeuerwehr Offen für die großartige Durchführung. Wir kommen gerne wieder. 

 
© Text und Bilder Feuerwehr Bergen

 


Oktober 2017

Feuerwehr Bergen bei den Rescue Days in Schwarzenbek vertreten

 Am 20. und 21. Oktober war unser Gruppenführer Andi Krohn bei den Weber Rescue Days in Schwarzenbek. Einen Bericht findet ihr hier in Kürze..

 
© Text und Bilder Feuerwehr Bergen

 


September 2017

Abnahme der Kinderflämmchen der Stufe 1 – 4 bei der Kinderfeuerwehr Wohlde-Bergen

 

Am vergangenem Samstag (23.09.17) stellen sich 23 Jungen und Mädchen der Kinderfeuerwehr Wohlde-Bergen der Abnahme der Kinderflämmchen. Abhängig vom Alter und der Dauer der Mitgliedschaft in der Kinderfeuerwehr, konnten Prüfungen für das Flämmchen der Stufe 1 - 4 abgelegt werden. Diese bauen aufeinander auf und der Schwierigkeitsgrad nimmt von Flämmchen zu Flämmchen zu.

 
Um das 1. Flämmchen erlangen zu können, sollten folgende Fragen richtig beantwortet bzw. praktisch erarbeitet werden: 1. Nenne die vier Aufgaben der Feuerwehr, 2. die 5-W´s des Notrufes, 3. worauf ist beim Anzünden einer Kerze zu achten, 4. Zielspritzen mit der Kübelspritze und 5. das Benennen der eigenen Adresse und Telefonnummer.

 

Für die Stufe 2 ist schon größeres feuerwehrtechnisches Wissen erforderlich: Wo kommt das Wasser her, Verhalten im Brandfall I, selbstständig unter Aufsicht eine Kerze anzünden, Löschangriff und die Lage von Hydranten bestimmen.

 

Die Themen „Erste Hilfe“, Persönliche Schutzausrüstung, der Umgang mit einem Feuerzeug, das Abarbeiten einer Erste-Hilfe Übung sowie eine kleine Schatzsuche waren die Aufgaben um ein Flämmchen der 3. Stufe erreichen zu können.

 

Besonders knifflig wurde es in der Stufe für das 4. Flämmchen. Der verantwortungsvolle und sichere Umgang mit Feuer, die Erklärung des Atemschutzgerät, Absetzen eines Notrufs und die besondere Ortskunde wurden geprüft. Abschließend wurde den jungen Prüflingen noch eine Löschübung abverlangt.

 

Zum Abschluss des Nachmittages konnte allen Kindern das Kinderflämmchen in der jeweiligen bestandenen Stufe verliehen werden. Eine ganz tolle Leistung der Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr Wohlde-Bergen. Betreuer, wie auch die Eltern, waren sehr stolz auf die erreichte Leistung.

 
© Text und Bilder Feuerwehr Bergen

 


Leistungsspangenabnahme der Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet Bergen

Eine 9-köpfige gemischte Gruppe von den Jugendfeuerwehren Eversen, Bergen und Offen aus dem Stadtgebiet Bergen, sowie 1 Mitglied der Jugendfeuerwehr Lohheide, reiste am 24. September zur Abnahme der Leistungsspange in den Landkreis Hildesheim nach Nordstemmen.

 
Bei der Leistungsspangenabnahme in Nordstemmen (Landkreis Hildesheim), an der zahlreiche Jugendwehren aus ganz Niedersachsen teilnahmen, hat eine gemischte Gruppe der Jugendwehren aus Eversen, Bergen und Offen, das höchste Leistungsabzeichen, das ein Mitglied einer Jugendfeuerwehr erwerben kann, erhalten.


Unter den Augen der mitgereisten Jugendwarte aus dem Stadtgebiet Bergen, sowie dem Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Kroll, stellten sich die neun Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren kürzlich den hohen Anforderungen zum Erwerb der Leistungsspange. Neben einem geschlossenen Auftreten der Gruppe waren Schnelligkeit, Körpergewandtheit und Ausdauer sowie ausreichendes feuerwehrtechnisches Wissen und Allgemeinbildung jedes Einzelnen gefragt.

 
Über die wöchentlichen Übungsstunden hinaus trainierte die Gruppe zuletzt zweimal pro Woche, um das begehrte Abzeichen, das in den Feuerwehrausweis eingetragen wird, zu erhalten.

 
© Text und Bilder von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen) (26.09.2017)

 


9 neu ausgebildete Motorkettensägen Maschinisten in der Stadtfeuerwehr Bergen

In der Woche vom 18. September wurden 9 Kameraden im Rahmen der Stadtausbildung am Feuerwehr Haus Bergen zum Kettensägen Maschinist ausgebildet. Begonnen wurde mit 2 Abenden theoretischem Unterricht am Montag und Mittwoch. Freitag ging es erstmals in die Praxis. Kettensägen zeltregen, säubern, überprüfen und wieder zusammen setzen. Dies erfolgte unter Aufsicht von zwei Forstwirten, welche seit Jahren die Stadtausbildung im praktischen Teil unterstützen. Als Abschluss stand eine praktische Ausbildung im Wald auf dem Dienstplan. Gesägt wurden Bäume im Platzrandgebiet des TrÜbPlatz Bergen, die dem letzten Sturm zum Opfer gefallen waren. So konnte unter sehr realistischen Bedingungen das neue Aufgabengebiet der Motorkettensägen Maschinisten geschult und gefestigt werden.


© Text und Bild Feuerwehr Bergen

 


stellv. Stadtbrandmeister           André Sonntag erhält Ehrung

Im Rahmen der letzten Stadtkommando Sitzung im Feuerwehrgerätehaus in Eversen, unter dem Tagesordnungspunkt Personalangelegenheiten, wurde der stellvertretende Stadtbrandmeister geehrt.

 

Während der 3. Sitzung des Stadtkommandos im Jahr 2017, wurde André Sonntag für seine langjährigen Verdienste auf Stadt- und Landkreisebene mit der Ehrennadel in Silber vom Landesfeuerwehrverband Niedersachsen, durch den Stadtbrandmeister Michael Sander geehrt und ausgezeichnet.

 

Der Hauptbrandmeister André Sonntag ist seit 30 Jahren Mitglied der Ortsfeuerwehr Eversen und jetzt über 24 Jahren Mitglied im Ortskommando Eversen. Er war maßgeblich an der Gründung und Aufbau der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Eversen beteiligt.

 

In den Jahren 1999 bis 2002 war er stellvertretender Ortsbrandmeister in Eversen und seit 2002 bis heute Ortsbrandmeister. Seit 2006 ist André Sonntag stellvertretenden Stadtbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bergen. Unter anderem war und ist er auf Stadt- und Landkreisebene als Ausbilder und in Arbeitsgruppen aktiv.

 

Für seine langjährige und ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr, wurde André Sonntag deshalb geehrt und ausgezeichnet.

 
© Text und Bild von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen) (21.09.2017)

 


Bergen & Bleckmar sind Kreismeister der Feuerwehren im Landkreis Celle

 

Bergen. Auf dem Platz an der Käthe-Kollwitz-Schule in Bergen kämpften insgesamt elf Wettbewerbsgruppen um die Siegerpokale beim diesjährigen Leistungswettbewerb der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Celle.

 

Am Samstag, den 16. September, mussten die angetretenen Gruppen bei herrlichem Spätsommerwetter, bei einer vorgegebenen Wettbewerbsübung ihr Können zeigen. Sie mussten u. a. eine Wasserversorgung aus einem offenen Gewässer aufbauen, mit einer Leiter zur Brandbekämpfung vorgehen und mit insgesamt drei Rohren ein angenommenes Feuer löschen. Weiter mussten einige Gruppenmitglieder noch Sonderaufgaben erledigen und Fragen beantworten. Nachdem alle elf Gruppen ihre Aufgaben gut unter den Augen der Wettbewerbsrichter erledigt hatten und die Auswertung aller Ergebnisse erfolgte, standen die Platzierungen fest. In der Wertungsgruppe 1, den Fahrzeugen mit einer festeingebauten Pumpe, gewann die Gruppe der Ortsfeuerwehr Bergen mit 398,470 Punkten vor den Gruppen aus Offen und Hermannsburg. In der zweiten Wertungsgruppe, den Fahrzeugen mit einer nicht festmontierten Pumpe, siegte die Gruppe der Ortsfeuerwehr Bleckmar mit 409,50 Punkten vor den Gruppen aus Wohlde und Eicklingen. Für ihr gutes Ergebnis und den gezeigten Leistungen in diesem Wettbewerb, konnte den Mitgliedern der Ortsfeuerwehren Bergen, Offen, Wohlde und Bleckmar die niedersächsische Leistungsspange in Bronze verliehen werden.

 

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Willi Lucan und Kreiswettbewerbsleiter Dietmar Kempf überreichten den Gruppenführern die Pokale und Urkunden und bedankten sich bei allen Teilnehmern für ihr Engagement. Für die schnellsten Zeittakte und die Beste Gesamtzeit erhielt die Gruppe der Ortsfeuerwehr Bleckmar den vom Bundestagsabgeordneten Henning Otte gestifteten Wanderpokal aus seinen Händen persönlich überreicht. Henning Otte, der als stellvertretender Landrat die Grüße und Glückwünsche von der Kreisverwaltung und dem Landrat überbrachte, gratulierte allen Gruppen zu ihren sehr guten Ergebnissen und sprach allen seinen größten Respekt aus.

 

Dietmar Kempf, seit 15 Jahren Kreiswettbewerbsleiter im Landkreis Celle, wurde durch die angetretenen Feuerwehrmitgliedern und Gästen verabschiedet. Für ihn war es der letzte Wettbewerb in seiner Funktion, da er diese zum 1. Oktober 2017 aus Altersgründen an seinen bisherigen Stellvertreter Wilfried Heins abgibt.

 

Wertungsgruppe 1:

1. Bergen 398,47 Punkte
2. Offen 391,42 Punkte3. Hermannsburg 380,02 Punkte
4. Adelheitsdorf 377,95 Punkte5. Wardböhmen 372,24 Punkte
6. Bonstorf 366,78 Punkte

 

Wertungsgruppe 2:

1. Bleckmar 409,50 Punkte
2. Wohlde 390,47 Punkte
3. Eicklingen 348,34 Punkte
4. Diesten/Eversen 345,20 Punkte

5. Hassel 341,42 Punkte

 

Text und Fotos:

Olaf Rebmann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Kreisfeuerwehr Celle

 


Taktikschulung & Notbetrieb mit der Hubrettungsbühne

Schon gut 9 Monate dürfen wir mit unserer neuen Hubrettungsbühne (HRB) der Firma Rosenbauer arbeiten. Die Ausbildung läuft auf Hochtouren, nahezu 80 % der Mannschaft haben schon mit der Hubrettungsbühne gearbeitet und festigen das Wissen und die Erfahrung in weiteren Sonderdiensten.

Am ersten Wochenende im September fand ein solcher Sonderdienst statt. Ein Instruktor der Firma Rosenbauer hat sich von Karlsruhe auf den Weg nach Bergen gemacht. Mit im Gepäck, fundiertes Fachwissen und wertvolle Tipps zum taktischen Einsatz der Hubrettugsbühne, sowie eine weitere Festigung des Notbetriebs.

Am Tag 1 von 3 wurden durch den Instruktor verschiedene technische Störungen an der Hubrettungsbühne simuliert. Damit wir das System aus Unterwagen- / Oberwagen- & Korbsteuerung verstehen, haben wir einen "Merkbaum" aus Kartenkarten erstellt. Dies hilft uns Fehler schneller einzugrenzen und steigert das technische Verständnis der Abläufe der Hubrettungsbühne. Draußen auf dem Hof haben wir dann die einzelnen Bauteile an der Bühne benannt. Wo befindet sich der Hydrauliktank bzw. die Achsverriegelung?

Unsere erste Aufgabe bestand darin, Fehler korrekt zu erkennen und die Bühne einzufahren. Hierbei konnten wir teilweise noch mit dem Motor und der Hydraulikpumpe arbeiten, jedoch sollten wir auch Handbetrieb (hebeln) üben.

Am Tag 2 von 3 starteten wir in die Taktikschulung um das Fahrzeug optimal einsetzen zu können. Dabei wurden viele Maßeinheiten aufgeschrieben. Welchen Abstand haben die Stützen zueinander, wie weit fahren diese maximal aus, wo befindet sich der Drehkranz usw. Die maximale Auslage liegt bei 25,7 Meter, mit 5 Personen im Krob erreichen wir noch immer stolze 21,5 Meter. Um das 5. Obergeschoss eines Hauses zu erreichen, reicht ein Abstand von 3,10 Meter zum Gebäude. Mit diesen Maßangaben sind wir dann verschiedene Einsatzszenarien durchgenagen. Eine erste Übung am Stadthaus in Bergen eröffnete uns ganz neue Einsatzmöglichkeiten auf engstem Raum. Sogar ohne seitliche Abstützung der Bühne, können wir nach hinten oder vorne in einem Winkel von 120 ° fast ohne Einschränkungen arbeiten.

Für den 3. Tag wurden Objekte in Bergen zur Anfahrt ausgewählt. Unter anderem haben wir an der Hinrich-Wolff-Schule und bei Rhinjo Anfahrt- und Rettungsübungen durchgeführt. Hierbei wurde das an Tag 2. erlente Wissen zu Abständen und Aufstellrichtlinigen abgefragt. Weiter ging es zu den Hochhäusern in die Danziger Straße. Die höchstmögliche Rettung und vertikale Abfahrt eines Gebäudes waren hier ideal nachstellbar. 

Abschluss der Ausbildung war die Vertiefung der Komunikation zwischen Korbbesatzung und Maschinist auf dem Hauptbedienstand. Simuliert wurde eine "Null-Sicht" beim Maschinist. Dieser sollte nur nach Anweisung der Korbbesatzung einen Parkour abfahren.


Tag der Kreisfeuerwehr Celle am 3. September in Ahnsbeck

Am 3. September fand in Ahnsbeck in der Samtgemeinde Lachendorf der diesjährige Tag der Kreisfeuerwehr Celle statt. Wir waren vor Ort unsere Hubrettungsbühne präsentiert und für die Fotos aus der Luft gesorgt. Für den kompletten Bericht bitte hier klicken!


August 2017

Stadtwettbewerbe 2017 in Wardböhmen - Bergen belegt guten Platz 5

13 Mannschaften trafen sich am Samstag 19. August um 12 Uhr "Hinter Rieckmannshof" in Wardböhmen mit dem Ziel, den diesjährigen Stadtmeister bei den Stadtwettbewerben zu ermitteln. Neben den 10 teilnehmenden Mannschaften aus dem Stadtgebiet Bergen, nahmen auch 3 Gastmannschaften aus Hermannsburg, Adelheitsdorf und Eicklingen an den Wettbewerben teil. 

Der Übungsauftrag: Brandbekämpfung! Als Wasserentnahmestelle diente ein offenes Gewässer. Auf Zeit muss eine Saugleitung verbunden und zu Wasser gelassen werden. Ein weiter Trupp verlegt währenddessen auf Zeit die erste B-Leitung von der Pumpe zum Verteiler, welcher 40 Meter vor dem brennenden Gebäude zu positionieren ist. Der Wassertrupp nimmt das erste Rohr vor und begibt sich auf ein Turm, der ein Flachdach simuliert. Bei einem weiteren Zeittakt verlegte der Angriffstrupp auf Zeit eine B-Schlauchleitung zur direkten Brandbekämpfung. Als 3. Trupp sichert der Schlauchtrupp das Nachbargebäude und nimmt das 2. Rohr ebenfalls auf Zeit vor. Nach erfolgreichem Aufbau des 3-teiligen Löschangriff muss die Gruppe alle Gerätschaften und Schläuche zurück bauen und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. 

Auf Grund von immer wieder einsetzendem Starkregen, mussten die Wettbewerbe mehrfach kurz unterbrochen werden. Gegen 18 Uhr begrüßte Stadtbrandmeister Michael Sander die Anwesenden Kameraden/innen und Gäste bei strahlendem Sonnenschein. Grußworte gab es vom Vertreter der Stadt Bergen, Frank Juchert. Dietmar Kempft führte nach 15 Jahren im Amt als Kreiswettbewerbsleiter die Siegerehrung durch. Folgende Platzierungen haben sich ergeben.

 

  1. Bleckmar         407,60 Punkte

  2. Wohlde            405,07 Punkte
  3. Wardböhmen 404,54 Punkte
  4. Offen                404,14 Punkte

  5. Bergen             398,95 Punkte

  6. Eversen            358,59 Punkte

  7. Hassel              346,93 Punkte

  8. Diesten            319,73 Punkte

  9. Becklingen       319,59 Punkte

10. Nindorf             316,74 Punkte

 

Gastmannschaften

1. Eicklingen
2. Hermannsburg
3. Adelheitsdorf

 

Gemeinsam mit den Feuerwehren Bleckmar und Offen haben wir im Feuerwehrhaus in Bergen den Tag ausklingen lassen. Ein bestellter Hähnchenwagen versorgte alle mit Hähnchen, Currywurst, Haxe & Pommes. 

 

Die Kreisleistungswettbewerbe finden am Samstag 16. September in Bergen statt. Die genaue Startzeit findet ihr kurzfristig auf unserer Website unter Veranstaltungen oder hier klicken.


4. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft übt in Bergen

Am Freitag den 11.08.2017 fand der Dienstabend des vierten Zugs (Wassertransportzug)  der Kreisfeuerwehrbereitschaft Celle in Bergen statt. Hierzu wurde durch einige Kräfte der Ortsfeuerwehr Bergen eine Einsatzübung unter realen Bedingungen vorbereitet. In einem Hochhaus in der Danziger Straße, welches in kürze abgerissen wird, wurde ein Zimmerbrand im 8. Obergeschoss durch ein kontrolliertes Realfeuer dargestellt. Als der Bereitschaftszug an der Einsatzstelle eintraf, war das komplette siebte und achte Obergeschoss stark verqualmt und offenes Feuer war von außen zu erkennen. Umgehend wurde ein Innenangriff mit mehreren Atemschutztrupps durchgeführt. Alls besondere Schwierigkeit stellte sich die hohe körperliche Belastung dar. Die Atemschutztrupps mussten eine Wasserversorgung in das achte Obergeschoss aufbauen und mehrere Wohnungen unter "Nullsicht" und starker Hitzeeinwirkung durchsuchen. Im Anschluss an die Übung gab es im Feuerwehrhaus in Bergen noch eine Nachbesprechung bei Bratwurst und Getränken. Besonderer Dank gilt noch an den Rettungsdienst Marquardt die während der Übung mit einem RTW zur Eigensicherung vor Ort war.


Familienfest der FF Hambühren

Am heutigen Samstag unterstützten wir mit der HRB das Familienfest der Feuerwehr Hambühren. Traditionell feierten die Kameraden aus Hambühren ihr Familienfest und stellen bei dieser Gelegenheit auch neueste Fahrzeuge aus dem Landkreis aus, wodurch in diesem Fall neben unserer neuen HRB auch der ELW der OrtsFw Winsen (Aller) zur Schau gestellt wurde. Als Beiprogramm wurde ein Löschangriff durchgeführt, wo auch die Zuschauer mittels Eimerkette in die Brandbekämpfung eingebunden wurden. Abschließend wurde noch ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person vorgeführt, um über die Handhabung und Notwendigkeit eines Rüstsatzes zu informieren. Gerne nahmen wir an dieser Veranstaltung teil und wünschen unseren Kameraden aus Hambühren allzeit "Gut Wehr". 


Juli 2017

Hubrettungsbühne HRB32 (12/38/1) offiziell übergeben

Zum Jahresende 2016 konnte die Ortsfeuerwehr Bergen ihre alte Drehleiter außer Dienst stellen und sie durch eine hochmoderne Hubrettungsbühne im Feuerwehrhaus Bergen ersetzen. Nun, ein paar Übungs- und Einsatzmonate später, wurde diese offiziell von der Stadt Bergen über den Stadtbrandmeister an die Wehr übergeben.

Mit einer kleinen Feier im Feuerwehrhaus im Fuhrhopsweg Nummer 6 in Bergen, weihte die Feuerwehr Bergen ihre neue „Drehleiter“ ein. Nach der Schlüsselübergabe durch den Bürgermeister der Stadt Bergen, Rainer Prokop, an den Stadtbrandmeister Michael Sander, wurde die gesamte anwesende Einsatz- und Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Bergen durch Pastor Matthias Winkelmann für den unfallfreien und sicheren Umgang mit dem neuen Fahrzeug gesegnet.

Bei der Fahrzeugübergabe konnte Mark Tranter als Ortsbrandmeister neben Alters- und Einsatzabteilung, Bürgermeister und Stadtbrandmeister auch Albert Michaelis als Ehrenstadtbrandmeister der Stadt Bergen und Ehrenvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Celle e.V., willkommen heißen.

Das moderne Fahrzeug, eine Hubrettungsbühne kurz HRB, welche 630.000,-€ gekostet hat und vom Landkreis Celle mit rund 180.000,-€ bezuschusst wurde, hat bereits in mehreren Einsätzen und Übungsdiensten gezeigt, was es im Stande ist zu leisten. Sobald nur ein Menschenleben mit der Hubrettungsbühne gerettet würde, ist sie ihr Geld allemal wert, so der Stadtbrandmeister.

Im Jahr 2012 wurde bereits die Ersatzbeschaffung für die damals noch aktive Drehleiter bei der Stadt Bergen, aber auch beim Landkreis Celle, federführend durch den ehemaligen Ortsbrandmeister Peter Meinecke, beantragt. 3 Jahre und etliche Aufbaubesprechungen später, wurde über die kommunale Wirtschafts- und Leistungsgesellschaft eine europaweite Ausschreibung für eine Hubrettungsbühne für die Ortswehr ausgeschrieben. Mitte 2016 fiel dann die Entscheidung, sich für einen Hubretter der Firma Rosenbauer auf Mercedes Fahrgestell zu einigen und zu beschaffen. Ein halbes Jahr später konnte dieses Fahrzeug mit dem neuen Funkrufnamen 12/38/1 in das Feuerwehrhaus einziehen.

Die sehr flexible Rettungs- und Arbeitshöhe dieses Fahrzeuges beträgt maximal 32 Meter. Die Korblast beträgt 500 Kilogramm und selbst bei 19 Meter ausgefahrenem Korb noch stattliche 450 Kilogramm. Der verbaute Monitor hat eine durchflussmenge von 2000 Litern Wasser pro Minute. Außerdem ist die Hubrettungsbühne mit einer Rückfahrkamera, einer 3,5 Tonnen Kranfunktion, Atemschutzgeräten, Schlauchmaterial, einer Tauchleiter und einer Funkfernbedienung zum Bedienen ausgestattet. Per Knopfdruck lässt sich das Fahrzeug nach dem abgearbeiteten Einsatz zurückbauen, was für Maschinisten je nach Einsatzlage eine Erleichterung sein kann.

Wie der Vorgänger auch, wird das neue Fahrzeug auch zur Personenrettung oder Löschhilfe in den benachbarten Gemeinden auf Anforderung eingesetzt.

 

Text und Bilder von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen) (14.07.2017)


Hochzeit unserer Kameradin Melanie

Endlich haben sie sich getraut! Am heutigen 1. Juli durften wir unserer Kameradin Melanie und ihrem André unsere Ehre erweisen. Am Ausgang empfingen wir das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft, unter denen sich auch unsere 3 Ortsbrandmeister als Abordnung befanden. Mit Feuerpatschen standen wir Spalier und geleiteten das Brautpaar zu unserer Aufgabe. Mit zwei Nagelscheren mussten Melanie und André sich den Weg ins Glück frei schneiden. Als kleine Überraschung durfte das Hochzeitspaar aus luftiger Höhe den Blick auf die Kirche und die Hochzeitsgesellschaft aus dem Korb unserer Hubrettungsbühne genießen. Wir wünschen Melanie und André für den gemeinsamen Lebensweg nur das Beste. 


Juni 2017

Extremausbildung für Maschinisten

Am heutigen Samstag bestand für uns die Möglichkeit, die Geländestrecke des Fahrschulareals der Bundeswehr nutzen zu können. So machten sich am Morgen 8 Kameraden mit dem geländegängigen Tanklöschfahrzeug 12/23/13 auf den Weg auf den TrpÜbPl Bergen, um ihre Fahrkünste zu trainieren und zu festigen. Beim Durchfahren der Hindernisse und schwierigen Waldwegen wurde den Maschinisten höchste Konzentration abverlangt und man lernte das Fahrzeug mal bis an seine Grenzen kennen


Halbjahresabschluss

Traditionell zum Ende des ersten Halbjahres fand der Halbjahresabschluss für die Altersabteilung, die Einsatzabteilung sowie den Musikzug statt. Nach der Begrüßung durch den Ortsbrandmeister Mark Tranter wurden einige Bekanntmachungen und Berichte kund getan, bevor es noch 2 besondere Auszeichnungen für zwei Kameraden gab: Für die 25-jährige Mitgliedschaft erhielt Mark Stouten und für die 40-jährige Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung erhielt Wolfgang Mayer das entsprechende Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen. Nachdem man sich am Grill und der Salatbar stärken konnte, wurden anschließend noch einige gemütliche Stunden in kameradschaftlicher Runde verbracht. Besonderer Dank an dieser Stelle nochmals an die OrtsFw Bleckmar, welche mit 3 Kameraden die Bewirtung für die Veranstaltung übernahm.


Sinnliches Museum

Am Mittwoch den 14.06.2017 eröffnete das Museum im Rahmen des "sinnlichen Museums" wieder die Pforten für jedermann. So wurde ab 19:30 Uhr zu Speis und Trank auf den Friedensplatz eingeladen. Da die Feuerwehr in diesem Jahr für diese Veranstaltung die Patenschaft übernommen hatte, drehte sich daher vieles um das Thema Feuerwehr. So konnten z.B. alle 4 Generationen von Hubrettungsfahrzeugen der Stadtfeuerwehr Bergen ausgestellt werden und es Bestand die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Musikalisch wurde der Abend vom Feuerwehrmusikzug untermalt. Bei hervorragendem Wetter kamen viele Besucher und verachten einige gesellige Stunden auf dem Friedensplatzgelände.

 

Lesen Sie hierzu auch den Bericht der Celleschen Zeitung

 

http://www.cellesche-zeitung.de/S5257596/Vier-Giganten-beim-Sinnlichen-Museum

 


Mai 2017

Jahreseinsatzübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Celle im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg – 160 Einsatzkräfte arbeiteten vier verschiedene Übungslagen in Brandenburg ab

Eisenhüttenstadt (Brandenburg).

 

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreises Celle führte von Freitag, den 12. Mai, bis Sonntag, den 14. Mai 2017, im befreundeten Landkreis Oder-Spree in Brandenburg ihre Jahresübung mit allen fünf Fachzügen, sowie den mitgeführten Einsatzleitwagen (ELW) mit über 160 Einsatzkräften von Feuerwehr und Deutschen Roten Kreuz mit insgesamt 30 Fahrzeugen durch.

Am Freitag traten gegen 12:45 Uhr die Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen am Sammelplatz in Wienhausen an um dort vom Kreisbereitschaftsführer Thomas Strothmann und dem Kreisbrandmeister Volker Prüsse begrüßt zu werden. Anschließend fuhren alle in Richtung Brandenburg los. In Eisenhüttenstadt angekommen wurden die Quartiere in der Insellandhalle bezogen, die Einsatzbereitschaft hergestellt und gemeinsam gegessen.

Die Führung der Celler KFB, unter der Leitung von Thomas Strothmann, sowie die vier Fachzüge Wassertransport (1. und 4. Zug), Wasserförderung (3. Zug) und Technische Hilfeleistung (2. Zug) fuhren dann am Samstagmorgen in die nicht weit entfernte Landesfeuerwehrschule des Landes Brandenburg, um sich dort gemeinsam mit den Einsatzleitwagen in Bereitschaft zu stellen. Anschließend wurden die Einheitsführer in die Übungslage eingewiesen.

Kurze Zeit später begann bereits die erste Übungslage. Hier wurde ein Unfall mit einem Kesselwagen im Bereich des Güterbahnhofes von Eisenhüttenstadt angenommen und dargestellt. An einem Kesselwagen wurden mehrere Leckagen festgestellt und es trat der durch Wasser dargestellte chemische Stoff aus. Mit Rauch und kleineren Explosionen wurde ein realistischer Übungsverlauf durch die Übungsleiter dargestellt.

Hierzu wurde der 2. Zug der KFB Celle zur Erkundung und Menschenrettung eingesetzt. Unter Atemschutz konnte eine Person aus dem Gefahrenbereich gerettet werden. Der Stoff konnte anhand der Kesselwagenbeschilderung als Chlorforminate, ein ätzender, giftiger und entzündbarer Stoff, ermittelt werden. Zur Abdichtung der Leckagen und dem Auffangen des Stoffes, wurde eine Gefahrguteinheit aus dem Landkreis Oder-Spree nachgefordert und die Lage übergeben. Noch während die erste Lage abgearbeitet wurde, musste der Zugführer die zweite Übungslage, nur 200 Meter entfernt, erkunden. Durch den ersten Unfall im Güterbahnhof, für eine Personenwagon auf einen Kesselwagen auf. Die 26 Insassen des Wagons wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt und mussten aus ihren Zwangslagen befreit werden. Durch eine aufwändige Darstellung der Verletzungen der Insassen, wurde diese Lage sehr realistisch für die Einsatzkräfte augenscheinlich. Um diesen Übungspart abarbeiten zu können, wurde ein weiterer Fachzug (3. Zug) der KFB Celle nachgefordert und weitere Rettungskräfte zur Einsatzstelle beordert. Im guten Zusammenspiel aller eingesetzten Einsatzkräfte, konnten die 26 Unfallbeteiligten gerettet, versorgt und medizinisch gesichtet und behandelt werden.

Die 3. Übungslage beschäftigte fast zeitgleich den 1. Zug der KFB Celle. In einem hohen historischen Speichergebäude brannte es im 9. Obergeschoss und es wurden noch Personen im Gebäude vermisst. Unter Atemschutz gingen 10 Trupps, a‘ zwei Feuerwehrleute, zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Backsteinbau vor. Aus dem angrenzenden Oder-Spree-Kanal wurde das benötigte Löschwasser gefördert. Auch hier konnten die Feuerwehrleuten aus dem Landkreis Celle ihren hohen und sehr guten Ausbildungsstand unter Beweis stellen.

Die 4. Und letzte Übungslage führte die Mitglieder des 4. Zuges der KFB Celle in ein Waldstück in der Gemarkung Brieskow-Finkenheerd. Hier wurde ein ausgedehnter Waldbrand angenommen. Sofort wurde eine Riegelstellung zu einem in der Nähe befindlichen Kraftwerk aufgebaut und die Tanklöschfahrzeuge des Fachzuges brachten das benötigte Löschwasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle. Zu Unterstützung wurden noch die Einsatzkräfte des 3. Zuges nachgefordert. Diese bauten eine fast 1000 Meter lange doppelte B-Leitung mit mehreren Verstärkerpumpen auf, um noch mehr Löschwasser zur Riegelstellung zu fördern.

Gegen 14:00 Uhr waren alle vier umfangreichen Übungslagen abgearbeitet und die beteiligten Einsatzkräfte fuhren nach den Aufräumarbeiten zur gemeinsamen Verpflegung an der Insellandhalle mitten in Eisenhüttenstadt.

Zu den in den Landkreis Oder-Spree gereisten Übungsbeobachtern gehörte neben einigen Feuerwehrführungskräften aus dem Landkreis Celle selbstverständlich der Erste Kreisrat Michael Cordioli. Ebenfalls nahmen Mitglieder des Kameradschaftsbundes ehemaliger Brandmeister im Landkreis Celle die weite Fahrt auf sich, um der Celler KFB bei der Großübung zuzusehen.

Am Samstagabend fand mit den gastgebenden Einsatzkräften aus dem Landkreis Oder-Spree ein Kameradschaftsabend statt. Hierzu ließen es sich der Celler Landrat Klaus Wiswe, sowie sein Kollege aus dem Landkreis Oder-Spree, Rolf Lindemann, nicht nehmen, allen an der Großübung beteiligten Einsatzkräften aus den Landkreisen Celle und Oder-Spree für ihre gut Arbeit und ihr Engagement zu danken. Hierbei blickten die Redner und viele der anwesenden Feuerwehrleute auf die bereits 26-jährige Partnerschaft der Landkreise Celle und Oder-Spree zurück. In dieser Zeit waren die Feuerwehrleute immer ein Garant für die Pflege dieser Partnerschaft über die Ländergrenzen hinaus.

Kreisbrandmeister Volker Prüsse bedankte sich bei allen Übungsteilnehmern für ihren Einsatz. Weiter bedankte er sich mit Präsentkörben bei den Verantwortlichen der Kreisverwaltung und der Kreisfeuerwehr aus dem Brandenburger Landkreis Oder-Spree. Anschließend feierten alle Anwesenden gemeinsam mit leckeren Köstlichkeiten, Musik einer Blaskapelle und vom Plattenteller bis zum späten Abend.


Am Morgen des Sonntags (14. Mai 2017) wurden nach dem Frühstück die Quartiere gereinigt und die Abmarschbereitschaft hergestellt und die Heimreise angetreten. Am Sonntagnachmittag trafen wieder alle mitgereisten Feuerwehrleute gesund und munter im Landkreis Celle ein.

 

Text: Olaf Rebmann, Fachberater Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Feuerwehr Bergen

 

 


Aufstellen des Maibaumes

Wie auch in den vergangenen Jahren lag es auch in diesem Jahr wieder in der Verantwortung der Ortsfeuerwehr Bergen, den Maibaum zur Eröffnung des Bergener Maimarktes aufzustellen. Unter der Anleitung von Dieter Schomburg wurde der Maibaum bei bestem Wetter pünktlich um 11:30 Uhr aufgestellt. Die Erfahrungen durch das Aufstellen in den vorigen Jahren erlaubten es, dass das Aufstellen in diesem Jahr ohne ein vorheriges Probeaufstellen erfolgte und der Baum nach nur 2 Schüben stand. Nachdem der Maimarkt offiziell eröffnet war, konnte jede(r) Kamerad(in) noch etwas Zeit zur freien Verfügung auf dem Marktgelände verbringen. 

 


April 2017

Gründonnerstagübung

Traditionell zu Gründonnerstag stand auch dieses Jahr wieder eine Alarmübung auf dem Plan. Um 15:00 Uhr wurden wir mit dem Stichwort "B2Y, Danziger Straße 5, Kellerbrand" alarmiert. Bereits beim Lesen dieser Adresse war einigen Einsatzkräften bewusst, dass es sich bei diesem Objekt nicht um ein herkömmliches Wohnhaus, sondern um eines der 2 dortigen Hochhäuser handelte. Beim Eintreffen bot sich dem Einsatzleiter folgende Lage: 

 

Bei Renovierungsarbeiten kam es im Keller des Objektes zu einem Brandausbruch, welcher sich auf weitere Räume des Kellers ausbreitete. Dichter Rauch zog aus den Kellerfenstern und hoch in das Treppenhaus. Der

Hausmeister konnte zwar noch die Bewohner warnen, jedoch war durch das verqualmte Treppenhaus der Rettungsweg abgeschnitten und die Bewohner begaben sich auf die Balkone, wo sie auf das Eintreffen der Feuerwehr warteten. In der Folge standen auf beiden Seiten des Objektes Personen auf dem Balkon des 2., 3., 5. und 7. Stockwerkes. Während das zuerst eingetroffene Tanklöschfahrzeug die Rettung per Steckleiter einleitete, ging parallel ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Beim Eintreffen der Hubrettungsbühne und eines weiteren TLF´s konnte die Rettung auf der gegenüberliegenden Seite des Hochhauses eingeleitet werden und durch das

LF8  wurde eine Wasserentnahmestelle eingerichet. Nachdem "Feuer aus" gemeldet wurde und alle Bewohner des Hauses in Sicherheit gebracht worden sind, fuhr das Löschgruppenfahrzeug zum Gutsbetrieb Kuhlmann in Hagen, wo nach alter Manier der Bohrbrunnen abgenommen wurde. Nach Herstellung der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge im Feuerwehrhaus ging es zum gemütlichen Teil des Tages über, was in Form eines gemeinsamen Abendessens abgehalten wurde und noch ein paar gemütliche Stunden miteinander verbracht wurden.

 


März 2017

AGT an Leistungsgrenze geführt

 Atemschutzgeräteträgerausbildung stand im Vordergrund unseres Ausbildungsdienst am 9. März. Nach einer kurzen theoretischen Auffrischung der Einsatzgrundsätze wurden die 20 anwesenden AGT, bestehend aus Kameraden der Feuerwehr Bergen und Wohlde, in 2er Teams eingeteilt. Ziel der Übung war es, die persönliche Leistungsgrenze des einzelnen Kameraden zu testen. Belastungsarbeit unter Atemschutz. Vor dem Start wurden der Parcour, welcher im Feuerwehrhaus aufgebaut wurde, erläutert. Insgesamt 4 Stationen galt es unter Atemschutz zu durchlaufen.  An allen Station wurde die Zeit gemessen.
Station 1 Schaum

Als Aufwärmung startete diese Station mit 20 Kniebeugen, anschließend mussten 12 Kanister mit 20l Schaummittel ca. 25 Meter durch die Fahrzeughalle von links nach rechts getragen werden. Das 2. Truppmitglied durfte dann die Schaummittelbehälter zurück zum Ausgangspunkt bringen.

Station 2 Crashrettung

Simuliert wurde mit einer 90 kg schweren Puppe + Atemschutzgerät  ein Atemschutznotfall. Immer 1 Truppmitglied musste die Puppe im Seitenkriechgang aus der Gefahrenlage retten und in den sicheren Bereich verlegen.

Station 3 Grubenrettung

Die Grube in unserer Fahrzeughalle war die perfekte Station für eine Grubenrettung. Mittels Schleifkorbtrage und Bandschlingen wurde eine Puppe sicher durch die Grube ins freie gebracht. Koordination im sehr engen Raum war hier gerfragt.

Station 4 Schläuche

4 C- Schläuche und 2 B-Schläuche sollten einfach gerollt werden. Eigentlich gar nicht so schwer, jedoch war die Anstrengung der vorangegangenen Stationen jetzt zu spüren.

 

Die Anstrengung war allen Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. Trotzdem kämpfte jeder Einzelne bis zum Schluss. Wenige Kameraden mussten die Übung abbrechnen. Unterstützt wurden wir vom Rettungsdienst Marquardt aus Bergen. Eine Absicherung durch einen Rettungsdienst ist bei Atemschutzeinsätzen üblich. Die Kameraden ohne AGT Ausbildung genossen in dieser Zeit eine technik Ausbildung und wurden an Pumpen und Aggregaten unterwiesen. Nach Dienstende durften sich alle Kamderaden an Bockwürstchen und kalten Getränken stärken und den Abend im Feuerwehrhaus ausklingen lassen. 

 

 


Februar 2017

Mitgliederversammlung der Altersabteilung der Feuerwehr Bergen 2017

 

Alte Kameraden mit jungem Vorstand

 

Am letzten Freitag hatte Fritz Stünkel seine Kameraden zur Mitgliederversammlung der Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Bergen eingeladen. Bis auf zwei Grippeausfälle nahmen alle Mitglieder teil, so dass die Versammlung mit 17 Mitgliedern beschlussfähig war und Ortsbrandmeister Mark Tranter freute sich über die Einladung und blieb bis zum Schluss.

 

Nach der Begrüßung und Feststellung der Regularien begann Punkt 2 der Tagesordnung mit einem zünftigen Grünkohlessen. Die Kochkünstler von Olaf Dralle müssen den Vergleich mit den Fernsehköchen nicht scheuen, es war ein Essgenuss.

 

In seinem Rückblick, TOP 3, berichtete Fritz Stünkel über die monatlich angebotenen Veranstaltungen. Angefangen über die Teilnahmen am Feuerwehrball bis zur Weihnachtsfeier als Abschlussveranstaltung. Besichtigungen der Firmen von Theodor Zink, Friedrich Cornils und dem Wasserwerk in Celle gehörten ebenso dazu wie die Aufstellung und Reinigung von Nistkästen sowie die Unterhaltung der von der Feuerwehr gestifteten Bänke im Stadtgebiet Bergen,

 

Natürlich kamen auch die geselligen Veranstaltungen nicht zu kurz, die ihren Höhepunkt mit Kaffeetrinken und Kutschfahrt in der Heide bei Schneverdingen fanden. Die angebotene Schießveranstaltung könnte besser besucht werden und wird darum zukünftig vom Abend auf den Nachmittag verlegt.

 

OrtsBM Tranter bedankte sich für die Einladung und berichtete über die gelungene Ausflugsfahrt zum Grenzmuseum nach Helmstedt, die gute Entwicklung der Kinderfeuerwehr und selbstverständlich über die Neuanschaffung der Gelenkbühne als Ersatzbeschaffung für die Drehleiter DL 12/9. Die alte Drehleiter wurde zum symbolischen Preis von 1,00 € an den Förderverein Feuerwehrgeräte verkauft und vervollständigt jetzt die Sammlung der Feuerwehrleitern lückenlos.

 

Im laufe des Jahres wird die neue Hubrettungsbühne der Altersabteilung vorgestellt und ist eines der Angebote für das neue Jahr.

 

Kassenführer Heinz-Ludwig Dierkung trug das Ergebnis der Einnahmen und Ausgaben des abgelaufenen Jahres vor und konnte bei sparsamer Haushaltsführung einen kleinen Überschuss erwirtschaften. Die Kassenprüfer waren ebenfalls mit seiner Leistung zufrieden und beantragten die Entlastung, die einstimmig erteilt wurde.

 

Fritz Stünkel hatte bereits im vorletzten Jahr seinen Rücktritt aus Altersgründen angekündigt und so konnte in diesem Jahr Dieter Greten einstimmig als sein Nachfolger gewählt werden und damit der Vorstand noch viele Jahre im Amt bleiben kann wurde als sein Stellvertreter Klaus-Otto Bartz gewählt, der frisch aus der aktiven Feuerwehr ausgeschieden ist.

 

Heinz Rehwinkel aus Hagen hatte sich um Aufnahme in die Altersabteilung Bergen beworben. Ihm wurde, wie auch bereits zwei anderen Mitgliedern, ein Gaststatus als außerordentliches Mitglied einstimmig gewährt und er bereichert nun das Geschehen in der Altersabteilung.

 

Den Tagesordnungspunkt Anfragen und Anregungen nahm OrtsBM Mark Tranter zum Anlass, um sich bei Fritz Stünkel für seine langjährige Arbeit als Vorsitzender zu bedanken und überreichte ihm als Anerkennung einen Präsentkorb.

 

Danach wurde der Dienst- und Themenplan für das laufende Jahr verteilt und in gemütlicher Runde endete die Mitgliederversammlung.

 

 

Text: (Hans-Hermann Schmitz)


Januar 2017

43. Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Bergen „Niko Pralle neuer Jugendsprecher“

Vor kurzem fand im Feuerwehrgerätehaus in Bergen die 43. ordentliche Mitgliederversammlung der Jugendfeuerwehr Bergen statt.
Eröffnet wurde die Versammlung durch den Jugendfeuerwehrwart Waldemar Reck und seinen Stellvertretern Katharina Dölle und Dominik Sander.
Zunächst begrüßte er alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr, sowie die zahlreichen Betreuer und einige Eltern der Jugendlichen, als Vertreter der Stadt Bergen Frank Juchert, den Stadtbrandmeister Michael Sander, Eike Lisch von der Kinderfeuerwehr Wohlde/Bergen, den Stadtjugendfeuerwehrwart Frank Kroll sowie den Ortsbrandmeister aus Bergen, Mark Tranter neben seinen Stellvertretern Manfred Heugel und Mathias Ebel.
Jugendwart Waldemar Reck verlas zu Beginn seines Jahresberichtes den Mitgliederbestand. Zum Ende des vergangenen Jahres betrug dieser 26 Jugendliche, davon 23 Jungen und 3 Mädchen. Es gab im vergangenen Jahr einige Ein- und Austritte, aber auch Übernahmen aus der Kinderfeuerwehr aus Wohlde/Bergen, so Reck.
Im Jahre 2016 wurden 20 Dienste im Bereich Erste Hilfe, Sprechfunk, Fahrzeugkunde und Einsatzübungen mit insgesamt rund 100 Dienststunden abgeleistet. Zudem haben die Jugendlichen, beispielsweise an einem Völkerballturnier, am Osterfeuer in Bergen, am Tag der Feuerwehren in Hambühren und am Kreisjugendfeuerwehrtag, teilgenommen.
Zum neuen Jugendsprecher wurde Niko Pralle von den stimmberechtigten Mitgliedern der Jugendfeuerwehr gewählt. Ihm zur Seite stehen im Jugendausschuss René Schäfer und Lukas Henniges, die wiedergewählt wurden. Kassenführer Björn Brammer wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Danach folgten Berichte und Grußworte vom Stadtbrandmeister, sowie vom Ortsbrandmeister aus Bergen. Beide berichteten unter anderem aus ihren Zuständigkeitsbereichen.
Zum Schluss der 43. ordentlichen Mitgliederversammlung gab der Jugendwart noch einige Termine für das laufende Jahr bekannt und verteilte den aktuellen Dienstplan für 2017.
Während der Versammlung lief im Hintergrund eine Power Point Präsentationen über die zahlreichen Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr aus Bergen des vergangenen Jahres.

Bild JHV 2017 v.l.:

 

Mathias Ebel, Manfred Heugel, Katharina Dölle, Michael Sander, Björn Brammer, Waldemar Reck, René Schäfer, Eike Lisch, Lukas Henniges, Frank Kroll, Niko Pralle, Frank Juchert, Mark Tranter und Dominik Sander

 

Text von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen
Bild Jugendfeuerwehr Bergen


136.Mitgliederversammlung der Ortsfeuerwehr Bergen

 

„Mark Tranter erhält nicht alltägliche Auszeichnung“

 
Vor kurzem fand bei der Ortsfeuerwehr Bergen die 136. ordentliche Jahreshauptversammlung im Hotel-Restaurant Dralle in Bergen statt, zu der Mark Tranter in seiner Funktion als Ortsbrandmeister eingeladen hatte.

 

Zu Beginn der Versammlung begrüßte Mark Tranter die zahlreich erschienenen Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung, den Feuerwehrmusikzug der Ortsfeuerwehr Bergen, den Feuerschutzausschussvorsitzenden Eckhard Borges, den Vertreter der Stadt Bergen Frank Juchert, einige Funktionsträger aus dem Stadtkommando und den Nachbarwehren, Klaus-Dieter Höhne als Vertreter der Polizei Bergen, den Stadtbrandmeister Michael Sander und den Kreisbrandmeister Volker Prüsse. Der Ortsbrandmeister begrüßte insbesondere Uwe Quante, der Regierungsbrandmeister vom Landesfeuerwehrverband.

 

Bevor die Tagesordnung Punkt für Punkt abgearbeitet wurde, bat Ortsbrandmeister Mark Tranter die Anwesenden, sich von ihren Plätzen zu erheben und an die, im Jahr 2016 verstorbenen fördernden Mitglieder zu gedenken.

 

Anschließend folgte der Jahresbericht der Ortsfeuerwehr Bergen. Mark Tranter berichtete, dass die Ortsfeuerwehr Bergen im Jahre 2016 zu 61 Einsätzen alarmiert wurde. Das war zum Vergleich 2015 1 Einsatz mehr, der durch die Ortswehr abgearbeitet werden musste.

 

Die Wehr musste zu 17 Brandeinsätzen, 32 Technischen Hilfeleistungen, sowie zu 12 sonstigen Einsätze ausrücken.

 

Die Brandeinsätze, zu denen die Ortswehr Bergen ausrücken musste, konnten in 6 Entstehungsbrände, 8 Kleinfeuer, 1 Mittelfeuer und in 2 Großfeuer unterteilt werden.

 

8mal musste bei den Brandeinsätzen unter schwerem Atemschutz und mit der Wärmebildkamera durch die Kameraden der Einsatzabteilung vorgegangen werden. Der Rettungsdienst musste im abgelaufenen Jahr 5mal unterstützt werden, wobei die Drehleiter 3mal hinzugezogen wurde, gab der Ortsbrandmeister abschließend zu den Einsätzen noch bekannt.

 

Insgesamt wurden im Jahre 2016 bei den 61 Einsätzen rund 1000 Einsatzstunden ermittelt, sowie rund 6600 ehrenamtliche Dienststunden erbracht. Die Dienstbeteiligung lag bei den 25 durchgeführten Dienstabenden bei 64 Prozent. Joseph Brunner, Lorentz Hartung und Florian Hahn wurden hier besonders erwähnt. Sie nahmen im Berichtsjahr zu 100% an den Diensten teil, so Mark Tranter abschließend zu den Jahresstatistiken.

 

Im Jahre 2016 wurden Kameraden und Kameradinnen zu 26 Lehrgängen und Fortbildungen in die Feuerwehrtechnische Zentrale in Hambühren, sowie nach Celle zur Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz geschickt. Hierbei handelte sich unter anderem um Maschinisten-, Sprechfunker- und Atemschutzlehrgänge, Zugführerlehrgänge und diverse Fortbildungsveranstaltungen im Bereich Technische Hilfeleistung und arbeiten mit der Motorkettensäge.

 

In seinem Jahresbericht ging Mark Tranter nun auf die mehr als 200 Termine und Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr Bergen ein. Er berichtete über die zahlreichen Feuerwehrveranstaltungen im Stadtgebiet Bergen, an denen die Ortswehr teilgenommen hat und über diverse Stadt-, Kreis- und Leistungswettbewerbe. Ebenfalls berichtete er von der Brandschutzerziehung für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren im Kindergarten. Hier wurden im vergangenen Jahr 6 Kita-Gruppen mit insgesamt 120 Kindern in das Thema Brandschutz eingewiesen.

 

Zum Ende des Jahres 2016 hatte die Ortsfeuerwehr Bergen 61 Mitglieder in der Einsatzabteilung, 18 Kameraden in der Altersabteilung, 26 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr, 19 Spielleute im Musikzug und 234 fördernde Mitglieder.

 

Zum Schluss seines Jahresberichtes bedankte sich der Ortsbrandmeister Mark Tranter noch einmal ausdrücklich bei seinen beiden Stellvertretern Manfred Heugel und Mathias Ebel für die gute Zusammenarbeit, bei den Nachbarwehren für deren Unterstützung, der Wettbewerbsgruppe sowie beim Ortskommando und bei Rat und Verwaltung.

 

„EINER FÜR ALLE UND ALLE FÜR EINEN“!

 

Anschließend folgte der Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Bergen vom Jugendwart Waldemar Reck. Dieser gab noch einmal einen kurzen Überblick über die Mitgliederzahlen, die Veranstaltungen und die Dienste, die die Jugendwehr im vergangen Jahr zu verzeichnen hatte. Zum Schluss bedankte er sich bei seinem Team für die tolle Unterstützung in dem vergangenen Jahr.

 

Ebenfalls einen kurzen Bericht gab es aus den Reihen der Altersabteilung durch Fritz Stünkel, sowie einen des Musikzuges Bergen durch Dieter Schomburg. Beide berichteten von ihren zahlreichen Veranstaltungen, Arbeiten im Stadtarchiv und diversen Auftritten in 2016 sowie den hierzu angefallenen Stunden.

 

Nun folgte der Bericht des Stadtbrandmeisters Michael Sander. Dieser berichtete über die insgesamt 130 Einsatzalarmierungen, die im Stadtgebiet Bergen für die Ortsfeuerwehren 2016 anfielen. Außerdem gab er noch einige Termine und Neuanschaffungen im Stadtgebiet der Ortsfeuerwehren bekannt. Am 31.12.2016 hatte die Freiwillige Feuerwehr Stadt Bergen 526 aktive Mitglieder davon 35 Frauen. Den Altersabteilungen gehören 158 Kameraden an. Die 4 Jugendfeuerwehren haben 72 Mitglieder, davon 13 Mädchen. Die 2 Kinderfeuerwehren in Eversen und Wohlde/Bergen haben derzeit insgesamt 55 Kinder. Zum Abschluss seines ausführlichen Jahresberichtes, gab er noch einige herausragende Ehrungen bekannt, die im vergangenen Jahr im Bereich der Stadt Bergen stattgefunden haben.

 

Im Anschluss gab der Kreisbrandmeister, Volker Prüsse, einen ebenfalls ausführlichen Bericht über Einsatzzahlen, Aktivitäten und Neuerungen auf Landkreisebene bekannt. Im Landkreis Celle mussten im Jahr 2016 rund 950 Einsätze bei den 12 Gemeindefeuerwehren abgearbeitet werden. Zurzeit gibt es im Landkreis Celle 74 Ortsfeuerwehren mit 3170 Mitgliedern. Abschließend berichtete er von der Kinder- und Jugendarbeit bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Celle, vom anstehenden Kreisfeuerwehrtag im September dieses Jahres in Lachendorf sowie über die zwei Großfeuer im vergangenen Jahr in Celle und Eschede.

 

Laut Tagesordnung mussten nun einige Funktionen im Ortskommando neu gewählt werden. Zum Gruppenführer und Stellvertreter Technische Hilfeleistung wurden Thomas Meyer und Falk Prokop wiedergewählt.

 

Reinhold Brdoch wurde zum Kassenwart, durch die Stimmberechtigten ebenfalls wiedergewählt.

 

In das Ortskommando wurden neu Björn Meßink und Julian Bott gewählt. Björn Meßink als Schriftwart und Julian Bott als 2. neuer Gerätewart.

 

Es folgten nun die Grußworte des Vertreters des Polizeikommissariates Bergen Klaus-Dieter Höhne und des Vertreters der Stadt Bergen Frank Juchert. Letzterer berichtete über die abgeschlossenen Arbeiten an der Feuerwehrbedarfsplanung die nun an die Politik zur weiteren Verwendung weitergeleitet wurde und die Beschaffung und den damit entstandenen Kosten für die neue Hubrettungsbühne.

 

Neuaufgenommen bei der Ortsfeuerwehr Bergen wurde der Berufssoldat und Hauptfeuerwehrmann Björn Meßink und der Löschmeister Lars Weber, der bei der NABK in Celle beschäftigt ist und nun auch in Bergen wohnt.

 

Nach abgeschlossener Truppmann Ausbildung wurden Josef Brunner, Lorentz Hartung, Rick Freymann, Jasmine Meyer und Florian Hahn zu Feuerwehrmann und Frau durch den Ortsbrandmeister befördert.

 

Der Jugendfeuerwehrwart Waldemar Reck wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert.

 

Julian Bott wurde vom Hauptfeuerwehrmann zum Löschmeister befördert.

 

Thomas Meyer und Michael Glenewinkel wurden durch den Stadtbrandmeister und den Vertreter der Stadt Bergen zu Hauptlöschmeistern befördert.

 

Der Hauptfeuerwehrmann Jürgen Olvermann wurde für 50 Jahre Zugehörigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr und der 1. Hauptfeuerwehrmann Jan Lütjens für 25 Jahre aktiven Dienst durch den Kreisbrandmeister, Volker Prüsse, ausgezeichnet.

 

Zum Schluss der diesjährigen Versammlung wurde der Ortsbrandmeister Mark Tranter für seine Verdienste bei einem Brandeinsatz 2015 ausgezeichnet. Mark Tranter hatte bei diesem speziellen Einsatz seine eigene Gesundheit in den Hintergrund gestellt, um eine Frau aus einer brennenden und verrauchten Wohnung ins Freie zu retten, da weitere Einsatzkräfte noch nicht vor Ort waren. Der Regierungsbrandmeister Uwe Quante zeichnete ihn im Namen des Innenministers deshalb mit dem Feuerwehr Ehrenzeichen am Bande in Gold aus.

 

Musikalisch begleitet wurde die Versammlung durch den Feuerwehrmusikzug aus Bergen unter der Leitung von Dieter Schomburg.

 

Text und Bilder von Tobias Laux (Stadtpressewart der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergen) (29.01.2017)

 


Feuerwehrball im Stadthaus

Mit 177 Teilnehmern starteten wir traditionsgemäß mit unserem Feuerwehrball ins neue Feuerwehrjahr. Um 19 Uhr begrüßte Ortsbrandmeister Mark Tranter alle Anwesenden Gäste, fördernde Mitglieder, Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr Bergen. Auch Abordnungen aus Ortsfeuerwehren der Stadt Bergen, Feuerwehr Beckedorf und der Feuerwehr Lohheide, sowie der Langdjugend Bergen und Dorfgemeinschaft Hagen nahmen unsere Einladung an. Für das leibliche Wohl sorgte das Team von Chrischan's Partyservice. Bei einem erlesenem 4-Gang Menü und Getränkeauswahl "All-Inklusive" konnten sich die Gäste verwöhnen lassen. Die Damenrede wurde in diesem Jahr von Joachim Scheiba gehalten. Nach dem Essen heizte uns die Band Deep Passion Celle ordentlich ein.